Prosa

Manuel Franz ist gebürtiger Saarbrücker und wohnt seit 2023 in Köln. Nach über 15 Jahren im Turniertanz, hat im Jahr 2010 die Schauspielerei sein kreatives Interesse geweckt. An der privaten Schauspielschule „acting and arts“ in Saarbrücken, geleitet von der Schauspielerin und Sängerin Petra Lamy, konnte er bis 2023 sein kreatives Zuhause finden. Dort arbeitete er u.a. auch mit Monika Schubert, Pasquale Esposito, Samuel Meystre und Jens Roth zusammen.

Als Mitglied der ebenfalls von Petra Lamy geführten „acting and arts Company“ konnte er über die Jahre auch die meisten Theatererprojekte umsetzen. Er spielte dort zB. in Falk Richters Stück „Die Verstörung“ die Rolle des homosexuellen Regisseurs Paul und den steifen Steuerberater Leopold in „Die ganzen Wahrheiten“ von Sathyan Ramesh.

2023 koproduzierte er das Theaterstück „Lustgarten“ indem er außerdem eine der zwei Hauptrollen (Krause) übernahm. (Regie alle Petra Lamy)

Außerhalb der Company spielte er in verschiedenen freien Produktionen der Saarbrücker Szene, zuletzt 2023 als Gast in „BangBangTender“ einem Rechercheprojekt des renommierten Korso.op-Kollektiv.

Seine körperlichen und tänzerischen Fähigkeiten konnte er in Peter Tiefenbrunners Theaterstück „Swing Heil“ über die Swing Jugend in der NS-Zeit einbringen, als auch vor der Kamera in einem Cornelsen Werbespot (2021) sowie bei „KABOOM“, einem Jazz Musik Video des Michel Meis 4tet (2022, Regie: Daniel Weber), für das er eine Auszeichnung als bester Schauspieler bei den International Music Video Awards verliehen bekam.

Im Dezember 2022 wagte er sich außerdem erstmals mit eigenem Textmaterial (in Zusammenarbeit mit Mila Thonett) auf die Bühne. „Jeden morgen sterben“ entstand im Rahmen eines Stipendiums von Neustart Kultur, das er zusammen mit den Musikern Manuel Krass und Daniel Weber, sowie dem Videokünstler François Schwamborn umsetzte.

Im Filmbereich hat er außerdem über die Jahre mit vielen jungen Regisseuren von Filmhochschulen (HBK Saar, Filmakademie Baden Württemberg) vor und hinter der Kamera zusammengearbeitet und war außerdem von 2018 bis 2023 immer wieder in kleineren Rollen im Saarbrücker Tatort zu sehen. Neben Auftritten in Webserien und diversen Werbefilmen, spielte er 2018 in der vom SR, KIKA & ZDF produzierten Kinderfilmreihe „Geschichten von Überall“ in dem Film „Isabels Schatz“ (Regie: Lydia Bruna) den Familienvater.